Automatisierung

Der Ausbau des autonomen Betriebs ist ein wichtiger Pfeiler für eine schlankere Luftfahrt. Es wird nicht nur die Effizienz steigern und die Kosten für die Bodenabfertiger senken, sondern auch die Sicherheit erhöhen und den menschlichen Faktor verringern. Die autonome Reise beginnt nicht mit fahrerlosen Fahrzeugen, sondern mit der Überwachung des Fahrers (Stufe 1), geht weiter zu ADAS (Assistenz oder Stufe 2 und 3) und endet mit fahrerlosen Fahrzeugen (Stufe 4).

Stufe 4 Automatisierung

Obwohl die Komplexität der Implementierung und die damit verbundene Technologie mit dem Automatisierungsgrad zunehmen, ist jeder einzelne Schritt finanziell und betrieblich sinnvoll, und niemand muss die Automatisierungsstufe 4 erreichen, um von dieser Technologie zu profitieren.

1) GSE-Aufsicht Im Jahr 2014 führte TLD das ASD® (Aircraft Safe Docking) ein, um die neuesten Erwartungen der ISAGO zu erfüllen, die in der AHM aufgeführt sind. Diese Erwartungen richteten sich zunächst auf die Einführung von Kohlefaserflugzeugen, ermöglichen aber auch eine Reduzierung der Flugzeugschäden. Im Jahr 2021 führt TLD die neueste Version des ASD® ein, den ASD 2.0 mit der No Touch“-Funktion, die das GSE in einem festen Abstand zum Flugzeug stoppt und so als virtueller Sicherheitspuffer dient.

Automatisiertes Andocken

2) GSE-Unterstützung Das Andocken eines Laderaums an ein Flugzeug ist heute einer der am meisten beanspruchten Bodenabfertigungsprozesse. Die Überwachung ist ein Muss, aber das automatische Andocken mit Hilfe von ADAS (Advanced Driver-Assistance Systems) wird es ermöglichen, den menschlichen Faktor aus der Gleichung zu entfernen und die Kosten zu senken, während das Rangieren vermieden wird.

Im Jahr 2020 hat TLD das ASD+® auf den Markt gebracht, ein automatisches Andocksystem für die 7T- und 15T-Lader, das auf SAE-Standard-Flugzeugzielen basiert. ASD+® ist jetzt in Betrieb und hat seine Effizienz bewiesen.

Warum Zielobjekte: Weil die Zuverlässigkeit des Verfahrens heute unübertroffen ist und die positive Erfassung von Zielobjekten eine falsch-positive Verfolgung vermeidet, die zu einem noch unsichereren Verfahren führen könnte als mit dem System.